Wie ändert sich das Sparverhalten der Deutschen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vermögensbarometers, das der Deutsche Sparkassen- und Giroverband jährlich zum Weltspartag erheben lässt.
Die Bundesregierung bereitet derzeit eine Rentenreform vor, die gemeinhin unter dem Begriff „Aktienrente“ bekannt ist. Doch was verbirgt sich dahinter? Was bisher bekannt ist.
Das Sparbuch gilt vielen Deutschen als sichere Geldanlage. Trotz Inflation und Niedrigzins. Frauen vertrauen mehr als Männer in die vermeintliche Sicherheit des Sparbuchs.
Drei von vier jungen Menschen haben Angst vor Altersarmut. Das ist Ergebnis der aktuellen MetallRente Jugendstudie 2022. Dass man selbst etwas tun muss, um nicht im Alter darben zu müssen, ist den befragten Teens und Twens ebenfalls bewusst.
‚Zu welcher der nachstehenden Möglichkeiten, für das Alter vorzusorgen, haben Sie das größte Vertrauen‘, wurde in einer Erhebung gefragt. Aktien, Fonds und Anleihen erreichen den zweithöchsten Wert und verbessern sich gegenüber dem Vorjahr wie keine andere Form der Altersvorsorge.
Die Inflation in Deutschland steigt. Für deutsche Sparer erhöht sich dadurch der Handlungsdruck. Aktien und Immobilien erscheinen den Deutschen als geeignete Kapitalanlagen.
Die Deutsche Rentenversicherung hat jüngste Zahlen zur Rente veröffentlicht. Auch wenn diese sich noch auf das Vor-Coronajahr 2019 beziehen, so zeigt sich: Das Geld muss im Ruhestand immer länger reichen. Und das, obwohl die Bürgerinnen und Bürger später in Rente gehen.
Umfragen zeigen, dass die Corona-Krise das Gesundheitsbewusstsein gestärkt haben soll. Doch wie wirkt sich die Krise auf den Umgang mit Geld und vor allem das Sparverhalten aus?
Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank scheint die Deutschen nicht weiter zu beeindrucken. Sparbuch und Lebensversicherungen rangieren weiterhin auf den vorderen Plätzen der beliebtesten Sparformen in Deutschland. Hoffnungsschimmer: Die Werte sinken langsam. Welche Geldanlagen hingegen Zugewinne verzeichnen konnten.
Die Mehrheit der Deutschen hat bereits Maßnahmen zur Altersvorsorge ergriffen oder plant es zumindest. Welche Art der Geldanlage dabei bevorzugt wird, zeigt das aktuelle Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen und Giroverbands.
Immer mehr Banken berechnen ihren Privatkundinnen und -kunden einen Strafzins, wenn sie Geld auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto parken. Griffen zunächst regionale Sparkassen und Volksbanken/Raiffeisenbanken zu, so erheben nun auch zunehmend Privatbanken ein solches „Verwahrentgelt“.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Deutschen durchaus auch in Sachen Altersvorsorge auf Nachhaltigkeit setzen würden. Erschwert wird dies allerdings oft durch die fehlende Transparenz der Produkte. Dabei setzt auch bei den Anbietern ein Umdenken ein.
Ein harter Brexit wird immer wahrscheinlicher, je weniger Zuspruch die britische Regierung für die mit der EU ausgearbeiteten Verträge erhält. Viele deutsche Kundinnen und Kunden haben Lebensversicherungen bei einem britischen Anbieter abgeschlossen. Was passiert dann mit den Verträgen? Verlieren sie ihre Gültigkeit? Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) widmet sich aktuell diesem Thema.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beobachtet regelmäßig Anbieter von Geldanlagen, die ohne Erlaubnis ihr Geschäft betreiben. Viele davon sind im Internet tätig und werben mit fetten Renditen um gutgläubige Anleger. Oft muss der Kunde fürchten, dass er sein komplettes Geld verliert.
10 Jahre ist es nun her, dass die Insolvenz der Großbank Lehmann Brothers die Welt in eine drastische Finanzkrise stürzte. Auch viele Privatanleger verloren damals Geld - vor allem, wenn sie es in Schrottimmobilien oder hochriskante Anlagen auf dem grauen Kapitalmarkt gesteckt hatten. Das darf trotzdem kein Grund sein, auf Geldanlage und Altersvorsorge zu verzichten. Und doch können auch aus der damaligen Krise wertvolle Erfahrungen mitgenommen werden.